VORSCHAU AUF DEN VW ID.1 ALS NACHFOLGER DES E-UP

Endlich wieder ein echter Volkswagen im Wortsinne? In der zukünftigen Produktpalette von VW wird wohl auch Platz für ein ultrakompaktes Modell sein. Es könnte ID.1 heißen und indirekt den Up beerben, den Wolfsburger Kleinstwagen, der kürzlich nach 12 Jahren vom Markt genommen wurde.

Das Elektro-Baby soll um 2027 in den Handel kommen und den Auftakt zu einer Reihe von Kompaktmodellen des Volkswagen-Konzerns bilden, die durch Derivate von Skoda, Cupra und Seat bereichert werden sollen.

Erste Anzeichen

Basierend auf frühen Informationen und offiziellen Aussagen von Volkswagen haben wir versucht, uns vorzustellen, wie der ID.1 in unserem Rendering aussehen könnte. 

Wie Kai Grünitz, technischer Direktor für die Entwicklung des neuen Modells, in der Vergangenheit zugab, wird dieser Volkswagen einige Designelemente und ästhetische Merkmale übernehmen. Laut dem Geschäftsführer wird der ID.1 "die für einen Volkswagen typische Funktionalität beibehalten", aber einen Listenpreis von rund 20.000 Euro haben.

Motor1.de

Volkswagen ID.1 (2027), der Motor1.com Render

Es wird erwartet, dass der kleine Elektroauto auf einer völlig neuen Plattform gebaut wird, die sich von der bekannten MEB-Variante unterscheidet, auf dem der größere ID.2 basieren wird. Um die Produktionskosten niedrig zu halten, wird die Architektur höchstwahrscheinlich keine fortschrittlichen Fahrerassistenzsysteme enthalten. Und es ist ebenso wahrscheinlich, dass der Innenraum mehr auf Vielseitigkeit als auf Technologie ausgerichtet sein wird.

Es ist sogar möglich, dass es anstelle des Infotainmentsystems eine Station geben wird, an die man sein Smartphone anschließen und für Navigations- und Multimedia-Funktionen nutzen kann, wie das bereits im Up gehandhabt wurde.

Die Stadt ist sein Lebensraum

Was den Antriebsstrang betrifft, ist es noch zu früh, um über genaue Spezifikationen zu sprechen. Zumindest erwarten wir eher kompakte Batterien (ca. 40 kWh Kapazität) für eine Reichweite von ca. 250-300 km, da es sich um ein Auto handelt, das in erster Linie für den Stadtverkehr konzipiert ist. 

Volkswagen ID.1 (2027) im Rendering von Motor1.com

Angesichts der eher niedrigen Listenpreise erwartet Volkswagen keine großen Gewinne von dem Modell. Der ID.1 soll vor allem eine Art Visitenkarte für die Marke gegenüber jüngeren Kunden sein, um diese langfristig an sich zu binden. 

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